In kaum einem Gesellschaftsbereich wird das binäre Geschlechtersystem so aufrechterhalten wie im Sport. Doch wo und vor allem wie finden all die queeren Menschen ihren Platz in dieser Welt? Eine Frage, die in dieser historisch beleuchtenden und zugleich utopischen Dokumentation untersucht wird. Und das auf eine außergewöhnlich künstlerische, ästhetische Art. Wir begleiten eine trans* Marathonläuferin aus der bayerischen Provinz, und eine 800 Meter-Läuferin aus Uganda. Beide sind mit den restriktiven Geschlechterkonzepten des Sports konfrontiert und versuchen, sich aus ihnen zu befreien.