Die Vereinigten Staaten von Amerika üben eine unverwechselbare Faszination voller Märchen und Legenden aus - irgendwo zwischen Traum und Realität. Filmemacher Benjamin Schindler nimmt sich jener Faszination an und widmet sich in seiner Dokumentation jenen Mythen und Mysterien, die das Land von unbegrenzten Möglichkeiten überhaupt zu einem solchen machen. In einem imaginierten Wechselspiel aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spielen dabei nicht bloß popkulturelle Phänomene sowie die Hollywood-Filme des 20. Jahrhunderts eine Rolle, sondern auch die Besiedlung fremder Planeten. Gemeinsam mit unter anderem einem UFO-gläubigen Kinobesitzer, einem Endzeitprediger, einem indigenen Geschichtenerzähler und einer Geisterjägerin soll „PLAYLAND USA“ vor allem daran erinnern, dass alles möglich ist. Im Rahmen der KÖLNER KINO NÄCHTE ist die Filmreihe „Heimspiel“ der KHM zu Gast in der Filmpalette und präsentiert den Debütfilm der beiden KHM-Absolventen Benjamin Schindler (Regie) und Jan Wilde (Co-Autor).