Die junge Fußballmanschaft „Shaolin-Kung-Fu-Fußballmannschaft“ gewinnt in China zunehmend Aufmerksamkeit. Ihre Art Fußball zu spielen, vereint den traditionellen Ballsport mit Elementen der uralten chinesischen Kampfkunst. Beim Spiel werden Techniken wie der Shaolin-„Eisenkopf“ oder der Shaolin-„Wirbelwind-Fuß“ eingesetzt, wobei man sich jedoch an die FIFA-Regeln hält. Das Training mit Kung-Fu-Elementen soll Stärle, Konditionen und Flexibilität der Spieler verbessern. Shi Yanlu ist ein Shaolin-Kung-Fu Meister und der Erfinder des Kung-Fu-Fußballs. Seiner Ansicht nach in dieses neue Fußballtrainings-System zukunftsversprechend und könnte Chinas Nachwuchsspielern wieder zu internationaler Anerkennung verhelfen. Außerdem ist der Bau einer großen Kung-Fu-Fußball-Schule mit einer Kapazität von 10.000 Schülern, mit 200 Millionen Euro, finanziert von einem chinesischen Konzern, geplant. Was sind die Hoffnungen und Träume dieser jungen Schüler? Ist Kung-Fu-Fußball tatsächlich so zukunftsträchtig wie es scheint? Und können die Schüler wirklich Profi-Spieler werden?