Obdachlose sind überall, aber unsichtbar. Verlierer. Gescheitert, schmutzig, betrunken. Sie leben auf der Straße und besitzen nichts, können nichts vorzeigen. Nichts was gesellschaftlichen Status sichtbar macht. Nichts was ihrer Persönlichkeit über ihren Anblick hinaus Ausdruck verleihen würde. So das gängige Bild von Menschen, die man lieber übersieht, als sie von Angesicht zu Angesicht wahrzunehmen. Durch seine ungewöhnliche Herangehensweise öffnet DRAUSSEN die Tore zu einer Welt, die uns sonst verborgen bleibt und fordert den Betrachter zum Perspektivenwechsel auf.