Die Geschichte von Jakob, der auf der Suche nach einer Religion ist, die seinem Leben Sinn gibt. Sein Bruder Elí begleitet ihn dabei mit der Kamera. Mit 23 Jahren wendet sich Jakob dem Islam zu und gerät, zunehmend radikalisiert, in Konflikt mit Freunden und Familie, die seinem neu gefundenen Glauben und dem Eifer, mit dem Jakob ihn vertritt, mit Unverständnis, ja Ablehnung begegnen. Elí Roland Sachs dokumentiert in Beobachtungen und Gesprächen, wie sich Jakob und dessen religiöse Ansichten im Laufe der Zeit wandeln. Dabei gelingt ihm nicht nur ein sehr persönlicher Filmdialog mit dem Bruder, sondern auch eine differenzierte Reflexion gesellschaftlicher Debatten um Religions- und Meinungsfreiheit.