An der Schwelle zum Erwachsenwerden müssen drei Jugendliche mit dem Verlust von Schutz und Geborgenheit fertigwerden. Der Alltag einer jungen Frau und eines jungen Mannes, beide arbeitslos, sowie eines Aushilfsarbeiters in einem Supermarkt ist geprägt von Ziellosigkeit, Enttäuschungen und schmerzhaften Erfahrungen bei der Einfügung in einen geordneten Tagesablauf.
Der Film ist fast ohne Schnitte in privaten Wohnungen und nicht inszenierten öffentlichen Räumen um Köln-Chorweiler gedreht und erzielte so als ein seinerzeit ganz außergewöhnliches Werk hohe Beachtung auf Filmfestivals und im TV.