Menschenstille - ein Konzertfilm, ist die Umsetzung des Goethes Erben Musiktheaterstückes über Depression, Freitod-Gedankenspiele, das Leiden des Einzelnen und das vielgestaltige Leiden der Gemeinschaft. Es verhandelt die Versuche des Subjekts, innerhalb einer rau gewordenen Gesellschaft einen Ort zu finden, an dem gelebt, gelitten und getrauert, aber auch Glück gesucht werden kann. Menschenstille polarisiert und verhandelt diese Frage in einer gesellschaftlichen Zeitlupe. Ein langsames Stillleben, durch das wir vielleicht wieder sehen lernen.