Die Regisseurin Mirjam Leuze begleitete über mehrere Jahre hinweg eine Gruppe von Aktivistinnen, die sich gegen die Bedrohung ihres Dorfes durch eine Goldmine einsetzen.
Was Erkingül und ihre Mitstreiterinnen in ihrem Dorf in den Weiten Kirgisiens auf die Beine stellen, ist nicht nur eine Lehrstunde in augenzwinkernder Zivilcourage, sondern zeigt auch intime Einblicke in den (politischen) Alltag eines Landes, das im Frühjahr 2010 den Revolutionsreigen in der islamischen Welt einläutete. Im Vorprogramm wird HUNGER FOR PROFIT (D 2012 • 5 Min. • Regie: Caroline Nokel & Valentin Thurn) gezeigt. Der amerikanische Starinvestor Jim Rogers ist begeistert von der Spekulation mit Nahrungsmitteln. In Kenias Slum Mathare bekommen Dolphin und Elisabeth die extreme Preissteigerung zu spüren: Sie kämpfen ums nackte Überleben. Der Kurzfilm HUNGER FOR PROFIT ist einer von dreißig Filmen, die Filmemacher aus aller Welt für das Projekt „Why poverty?“ gemacht haben.