Varla, Rosie und Billie haben ihren Job als Striptease-Tänzerinnen satt. Mit gestohlenen Autos heizen sie durch den amerikanischen Mittelwesten und terrorisieren die Provinzbevölkerung. Sie erfahren von einer Ranch, auf der viel Geld versteckt sein soll. Darauf haben sie es abgesehen und um ihr Ziel zu erreichen, gehen sie wahrlich über Leichen! FASTER, PUSSYCAT! KILL! KILL! gilt als einer der größten Klassiker von Russ Meyer. Wie so viele Kultstreifen war der Film seiner Zeit voraus und floppte zunächst. Erst viele Jahre später wurde er von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert. Kritiker-Papst Roger Ebert: „Was das Publikum anzieht, ist nicht der Sex und nicht einmal die Gewalt, sondern das Bild von starken Frauen als einer Pop-Art-Fantasie, auf einem hohen Energielevel auf Film gebannt und auf eine Weise aufgebauscht, die bizarr und unnatürlich erscheint, bis man sich klarmacht, dass Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone im Prinzip ebenfalls solche Charaktere spielen. Natürlich ohne die Büstenhalter.“ Hingerissen war natürlich auch „Bad Taste“-König John Waters: „Ich war komplett hin und weg. Ein Drama über eine lesbische Redneck-Killerin, und, weil es in schwarz-weiß war, irgendwie künstlerisch. Sie waren mörderische, sexbesessene Lesben, und das war genau meine Kragenweite. Das waren Feministinnen, aber irgendwie auf die Las-Vegas-Art.“