Der 21-jährige Lukas zieht vom Land in die Großstadt Köln zu seiner Schwester in deren WG. Sein Gefühl: Jetzt beginnt das Leben. Gemeinsam lassen sie sich durch das städtische Nachtleben treiben, mit Partys, Drogen und viel Spaß. Doch nach einem Drogentrip beginnt Lukas plötzlich Stimmen zu hören, die ihn verfolgen und beschimpfen. Seine Wahnvorstellungen werden immer massiver, er begeht einen Selbstmordversuch. Ein Psychiater diagnostiziert Schizophrenie, die Krankheit, an der auch seine Mutter litt. Mit starken Medikamenten gelingt es Lukas, die Stimmen zu verdrängen. Als er sie absetzt, verschlechtert sich sein Zustand drastisch. Schließlich trifft er auf eine Aussteiger-Gruppe und fährt mit nach Spanien. Hier scheint er Ruhe zu finden.
Daniel Brühl verkörpert den an Schizophrenie erkrankten Lukas äußerst sensibel und erhielt für seine erste große Kinorolle zahlreiche Auszeichnungen.
DAS WEISSE RAUSCHEN wurde an diversen Kölner Schauplätzen, u.a. im ehemaligen Kino Lupe 2 am Mauritiussteinweg gedreht und an der Kunsthochschule für Medien Köln als Abschlussfilm des Regisseurs Hans Weingartner produziert.