Eine Gesprächsrunde mit Gästen. Im Anschluss lädt das Residenz Kino zur Besichtigung ein.
Gibt es das ideale Kino? Gibt es ein Filmtheater, das die Wünsche der Kinobesucher nach einem optimalen Filmgenuss noch erfüllt?
20 Jahre nach der Eröffnung der ersten Multiplexkinos in Deutschland hat einer der deutschen Multiplex-Pioniere, der Kinobetreiber Hans-Joachim Flebbe, mit seinem Konzept für ein Premium-Kino Anfang des 21. Jahrhunderts ein neues, wegweisendes Filmtheater-Kapitel aufgeschlagen.
Ausgangspunkt der Planung für das Label „ASTOR FILM LOUNGE“ war der Wunsch, dem Besucher einen optimalen, rundum gelungenen Filmtheaterbesuch anzubieten, mit allen Vorteilen, die das Kinoerlebnis dem Fernsehabend voraus hat. Das Ergebnis kann man seit dem 22. März in Köln, im Kino „Residenz – EINE ASTOR FILM LOUNGE“ erleben. In den Räumen des Filmtheaters wird den Besuchern ein einzigartiges Kinoerlebnis geboten mit
- Am Platz Service
- kostenfreier Garderobe
- speziell gefertigten Ledersesseln
- State-of-the-Art Projektions- und Lichttechnik
Die Stadt Köln, in den vergangenen Jahren immer wieder wegen Kinoschließungen und wegen ihres Umgangs mit der Kultur- und Kreativszene bundesweit in den Schlagzeilen, gehört seit der Eröffnung des Residenz’ wieder zu den ersten Kinostandorten Deutschlands. Wie geht es weiter an den Kölner Ringen, und welche Impulse setzt das Kino in der Kölner Stadtlandschaft und Gesellschaft? Oder kommt im digitalen Zeitalter das Kino dem Film abhanden, wie es der Leiter der Inter-nationalen Kurzfilmtage Oberhausen, Lars Henrik Gass, in seinem Buch „Film und Kunst nach dem Kino“ prognostiziert (Lars Henrik Gass, Philo Fine Arts, Hamburg 2012, Fundus-Bücher 216)?
Diskussionsteilnehmer:
Dr. Michael Hecker, Architekt und Stadtplaner
Andreas Lünstroth, M.A., Theaterleiter, Residenz - EINE ASTOR FILM LOUNGE
Elfriede Schmitt, Kulturunternehmerin und Medienjournalistin
Dr. Ulrich Soénius, IHK Köln, Geschäftsführer Standortpolitik, Verkehr, Unternehmensförderung
Moderation:
Frank Olbert