In den vergangnen zwei Jahrzehnten bin ich häufig mit meinem Geländewagen durch die unterschiedlichsten Wüstenlandschaften Nordafrikas gefahren. Oft waren diese Aufenthalte mit Dreharbeiten verbunden. Auf einer der meist anstrengenden Reisen entstand die Idee, nicht mehr mit einem Team täglich acht Stunden im Auto von Drehort zu Drehort zu fahren, sondern allein für längere Zeit an einem abgeschiedenen Platz in der Wüste zu sein und zu beobachten, was passiert.
Am 25. September 2010 war es so weit. Ich baute mein Zelt in der Wüste im Süden Marokkos auf, neugierig darauf, wie lange ich die Einsamkeit aushalten werde, wie lange ich mich selbst aushalten kann.
Das Experiment, das der Film beschreibt, begann. Dietrich Schubert
Mehr zum Film im Internetmagazin, Beiträge von Mats Müller:
Faszination der Stille
Fünf Wochen allein in der Wüste - Interview mit Dietrich Schubert
Alles ist kahl und leer - Ein Reisebericht
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