Anton Horn, ein berühmter Dirigent, bereitet sich auf die Uraufführung seines neuen Werkes nach dem Prometheus-Mythos vor. Eines Tages entdeckt er in seinem Auto Dorothea, eine junge Frau, die aus einer Nervenheilanstalt geflohen ist. Dorothea verfügt über die Kunst, Musik „sehen“ zu können.
Anton verrät sie nicht und bringt sie bei einem befreundeten Professor unter, der ihr das Notenschreiben beibringt. Wenig später stellt sich heraus, dass Dorothea nicht nur die Musik „sehen” kann, die sie niederschreibt, sondern auch die Bilder, die dahinterstecken. Nach und nach weiht sie Anton in diese Welt voller unergründlicher mentaler Energien ein.